Bewusstsein erschafft Realität
Wie Bernardo Kastrup und das Senkrechte Weltbild ein neues Denken ermöglichen
Viele Menschen spüren es: Das alte Weltbild bricht zusammen. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs – aber auch der Möglichkeiten.
Was wäre, wenn Bewusstsein nicht aus dem Gehirn entsteht, sondern das Gehirn aus dem Bewusstsein?
Was wäre, wenn die Welt nicht „da draußen“ objektiv existiert – sondern ein gemeinsamer innerer Traum ist?
Der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Bernardo Kastrup vertritt diese These mit beeindruckender Klarheit. Und seine Erkenntnisse passen erstaunlich gut zu einer uralten Sichtweise: dem senkrechten Weltbild. Gemeinsam werfen sie ein völlig neues Licht auf die Fragen: Wer sind wir? – Was ist Wirklichkeit? – Und wie können wir sie verändern?
🌀 Der Strudel im Ozean – ein neues Bild vom Selbst
Kastrup beschreibt unser Bewusstsein wie einen Strudel in einem großen Ozean:
Stell dir vor, der Ozean ist das eine, universelle Bewusstsein – formlos, aber voller Potenzial.
Ein Strudel ist eine lokal verdichtete Bewegung in diesem Wasser. Er hat scheinbar eine Form, eine Grenze, ein „Ich“. Aber: Er ist nicht getrennt vom Ozean.
Er ist eine individuelle Ausdrucksform des einen, allumfassenden Geistes.
So sind wir: Keine Inseln im Nichts, sondern Wellen im Meer des Geistes. Unser Körper, unsere Gedanken, unsere Erlebnisse – alles entsteht als Verdichtung im Feld des Bewusstseins. Nicht die Welt formt das Bewusstsein. Das Bewusstsein formt die Welt.
🧭 Das Senkrechte Weltbild: Die spirituelle Landkarte zur Idee
Während Kastrup seine Philosophie aus moderner Physik, analytischer Philosophie und Bewusstseinsforschung entwickelt, liefert das senkrechte Weltbild die symbolische und spirituelle Entsprechung dazu.
Auch hier beginnt alles mit einem „Feld“:
Nicht mit dem quantenphysikalischen, sondern mit dem geistigen Urgrund des Seins – der Quelle.
Von dort „fallen“ die Schöpfungsebenen senkrecht nach unten: Ideen → Archetypen → Felder → Formen. Unsere Welt ist der unterste Spiegel – der sichtbar gewordene Ausdruck des Unsichtbaren.
🔽 So wie beim Strudel das Wasser nach innen gezogen wird, zieht das senkrechte Weltbild die äußere Welt zurück zum inneren Ursprung.
✨ Die drei Brücken zwischen Kastrup & dem Senkrechten Weltbild
1. Bewusstsein ist primär
Kastrup: Die Materie ist eine Erscheinungsform im Bewusstsein – nicht umgekehrt.
Senkrechtes Weltbild: Alles Sichtbare ist ein Abbild geistiger Ursachen.
Beide Sichtweisen sagen: Unsere Realität ist keine objektive Bühne, sondern eine symbolische Spiegelung. Was du im Außen siehst, ist ein Echo deines inneren Feldes – individuell und kollektiv.
2. Individuum und Kosmos sind nicht getrennt
Kastrup: Alle „Ichs“ sind Wirbel im gleichen Ozean.
Senkrechtes Weltbild: „Wie oben, so unten – wie innen, so außen.“
Was für Kastrup das universelle Bewusstsein ist, ist im senkrechten Weltbild das Geistige Prinzip hinter der Form. Die Astrologie, die Chakren, die Archetypen – all das sind Spiegelachsen, mit denen wir unsere Position im größeren Feld verstehen können.
3. Heilung ist Wiederverbindung
Kastrup: Leiden entsteht, wenn wir uns als isoliert erleben.
Senkrechtes Weltbild: Krankheit ist ein Ausdruck gestörter Resonanz.
In beiden Weltbildern geht es um Integration. Nicht um Kontrolle der Außenwelt, sondern um die Transformation der Innenwelt – durch Bewusstwerdung, Erkenntnis und spirituelle Ausrichtung. Heilung ist keine Reparatur, sondern ein Erinnern an die Einheit.
🔄 Was das für dein Leben bedeutet
Wenn du beginnst, die Welt als Spiegel deiner inneren Schwingung zu sehen, verändert sich alles:
🧘♀️ Du hörst auf, Opfer zu sein.
Denn du erkennst: Du bist Mitschöpfer deiner Wirklichkeit.
💡 Du wirst sensibel für Resonanz.
Weil du merkst, dass alles miteinander verbunden ist.
💬 Du beginnst, Botschaften zu lesen.
Denn jede Erfahrung trägt eine Information – über dich.
🌀 Du entdeckst den Weg nach oben.
Denn das senkrechte Weltbild ist keine Flucht – sondern ein Kompass.
💬 Fazit: Realität ist kein Fakt – sie ist ein Feld
Bernardo Kastrup hat das, was viele spirituelle Menschen schon lange fühlen, in die Sprache der Wissenschaft übersetzt. Und das senkrechte Weltbild verleiht dieser Erkenntnis Tiefe, Symbolik und Struktur.
In einer Welt, die vom Lärm des Außen getrieben ist, erinnern uns beide Modelle daran:
🕊 Die Stille ist realer als der Lärm. Der Geist ist realer als die Form.
Und du bist mehr als ein Strudel. Du bist das Meer, das träumt.
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Lies, forsche, fühle, frage. Und vor allem: Handle aus der Verbindung.
Denn die neue Welt entsteht nicht in der Theorie – sondern in deinem nächsten Moment der Klarheit.
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